Beschreibung
Mit der fortschreitenden Europäisierung profitieren mehr und mehr auch kleine und mittelständische Unternehmen von dem Abbau der Handelsschranken, dem freien Waren- und Personenverkehr, sowie der Währungsunion. Aber mit diesen Freiheiten wächst auch die Verpflichtung, die Regeln der Europäischen Gemeinschaft einzuhalten. Dazu gehören unter anderem der Schwerpunkt des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, der im EU-Vertrag verankert ist. Europäische Richtlinien verpflichten die Hersteller/Inverkehrbringer, die ausreichende Sicherheit ihrer Produkte und die Einhaltung der Europäischen Richtlinien nachzuweisen. Das sichtbare Zeichen, dass ein Produkt diesen Richtlinien entspricht, ist die CE-Kennzeichnung, welches nach einer intensiven Untersuchung des Produktes und der Anfertigung der CE-Dokumentation an dem Produkt angebracht werden darf. Auch wenn harmonisierte Normen die Forderungen der Richtlinien weiter konkretisieren, bleibt deren Umsetzung weiterhin sehr abstrakt und aufwendig. Insbesondere die Durchführung der Gefahren- und Risikoanalyse, dem Kernstück der CE-Dokumentation, macht die ordnungsgemäße Durchführung des CEKennzeichnungsverfahrens für kleinere und mittelständische Unternehmen zu einem kaum finanzierbaren Unterfangen. Das hat letztendlich dazu geführt, dass nur ein sehr kleiner Teil dieser Unternehmen überhaupt über eine CEDokumentation verfügt, beziehungsweise eine Gefahren- und Risikoanalyse durchführt. Diese Arbeit stellt eine neue verbesserte und an komplexen Bearbeitungsmaschinen erfolgreich angewendete Vorgehensweise zur CE-Dokumentation von Produkten vor, die den entstehenden Aufwand und die damit einhergehenden Kosten deutlich reduziert.